Montag, 8. August 2011

Trainingstag 2

An diesem Morgen liessen wir uns etwas Zeit um uns richtig einzurichten, alles an den Booten zu überprüfen. Ein Spifall musste wieder bereit gemacht werden. Nach dem Mittagessen im Hafen machten sich die Seglerinnen und Segler bereit für aufs Wasser. Die Bedingungen waren noch etwas schwieriger wie am ersten Trainingstag. Wir waren fast das einzige Team auf dem Meer. Hohe Wellen und zeitweise sehr starker Wind machten es unseren Teams nicht gerade einfach. Es konnte immer ein paar Minuten gesegelt werden bevor wieder ein Team kenterte und die anderen warten mussten. Dies klappte zum Glück wirklich gut, denn die Kommunikation auf dem Wasser war beinahe unmöglich. Als dann auf einmal drei Teams gleichzeitig am Schwimmen waren, entschieden wir uns zurückzukehren um keinen Schaden zu riskieren. Die Züriseeglerinnen hätten zwar am liebsten noch ein Halbwind-Spi-Training gemacht, dazu schienen aber die anderen Teams nicht mehr fähig - aus Kraft- oder Materialtechnischen Gründen. So waren wir knapp zwei Stunden auf dem Tümpel und doch waren schon drei Masten krumm. Die ersten beiden Reservemasten mussten bereitgemacht werden.
Kaum waren wir mehr oder weniger bereit für den Nachhauseweg, kam ein Vermesser und fragte, ob wir noch an diesem Abend zur Vermessung wollten. Die Segler fanden das eine gute Idee, nur leider waren wir nicht wirklich bereit. Die Boote durften darum im Zelt übernachten, wir werden am nächsten Morgen die ersten sein.

Impressionen vom zweiten Trainingstag:





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