Nicht ganz klar ist, wieso hier in Belgien die belgischen Teams nicht besser abschneiden. Seit wir hier sind, haben wie die Windsäcke im Hafen noch nie in einer anderen, als der wagerechten Position gesehen. Kurz, es hat immmmmmmmer Wind. Und grooooosse Wellen dazu. Auch heute also Rodeo-Bedingungen. 15- 17 Knoten, diesmal aus Südwest und dazu eine starke Stömung, anfangs in der gleichen Richtung wie der Wind.
Dies heisst, dass der Coach sich mit beiden Händen am Boot festhalten muss und nur mit Mühe Fotos schiessen kann. Dies haben wir darum den Profis überlassen:
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Die 102 420er haben jedenfalls reichlich Spektakel geboten. Auch unsere Teams haben das eine oder andere Mal ein Bad genommen, aber es erging ihnen dabei noch besser als jenen, die ohne Mast oder mit dem Spi in Fetzen im Masttop zurück in den Hafen kamen.
Uebrigens, bezeichnenderweise heisst der Künstler, der unsere chique Loft mit einem riesigen Gemälde verziert hat "A. Mastenbroek"...
Wir hoffen nicht, dass dies für uns ein schlechtes Omen ist.
Leider konnten sich am heutigen Tag noch nicht alle unsere Teams nach vorne arbeiten. Aber alle haben sich durch den Tag gekämpft: 'Les Benoits' mit mehreren Fastkenterungen, 'Les Rigots' mit einer Sambaeinlage am Leegate, Nora und Giulia mit einem zerissenen Spibaumniederholer (Waren sie froh eine Ausrede zu haben, um den Spi auf dem letzen Vorwind nicht mehr setzen zu müssen?). Ausserdem wurde Nora von einer (Zitat) 'behinderten Welle' aus dem Boot gespühlt...
Nun, morgen wirden wir wieder angreifen.
Das Wetter wird wieder mal etwa gleich sein, einfach mit mehr Wind ;-)